Vorteile von Nachhilfeunterricht

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Vorteile von Nachhilfeunterricht

 Vorteile von Nachhilfeunterricht

Ihr Kind kam mit einer schlechten Note in Mathe, Französisch, Englisch oder Deutsch nach Hause? Die erste Reaktion darauf ist sowohl bei den Eltern als auch bei dem Schüler selbst ein gewaltiger Schreck. Während es in Mathe oft um das Verstehen komplexer Systeme geht, dreht sich in den Sprachen alles um Vokabeln und Grammatik. Aber ist Ihr Kind deshalb gleich komplett schlecht in der Schule? Kommt es dann häufiger vor, dass Ihr Kind schlechte Noten nach Hause bringt, steht die Frage nach Nachhilfe im Raum. Dieses System hat in der Tat einige Vorteile.

Bevor Sie sich jedoch für eine bestimmte Nachhilfeform entscheiden, sollten Sie sich über die unterschiedlichen Modelle informieren.

Privater Nachhilfelehrer

Private Nachhilfe wird oft von Schülern aus höheren Jahrgängen oder Studenten angeboten. Teilweise sind es auch aktive oder ehemalige Lehrer, die Nachhilfeunterricht in einzelnen Fächern anbieten. Egal, ob Ihr Kind nun zum Nachhilfelehrer geht oder ob der Nachhilfelehrer nach Hause kommt – der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der Nachhilfelehrer kann sich der Probleme Ihres Kindes individuell annehmen. Die Suche kann mitunter etwas länger dauern, denn Grundvoraussetzung für ein Gelingen dieses Modells ist sicher, dass sich Lehrer und Schüler sympathisch sind. Nur dann wird Ihr Kind den Stoff auch gut annehmen können. Im Einzelunterricht ist es möglich, dass vor einem Vokabeltest Vokabeln abgefragt werden oder auch Diktate geübt werden. Gerade Schüler und Studenten sind noch selbst im Lernrhythmus drin und können dadurch praktische Tipps geben und sie können dadurch, dass sie alterstechnisch noch sehr nahe an Ihrem Kind dran sind, auch einiges an Motivation weitergeben.
Die Terminabsprache kann relativ individuell erfolgen und sollte mal etwas Uner-wartetes in der Schule anstehen, hat so ein Einzellehrer oft die Möglichkeit, auch spontan zu reagieren.
Gerade Lehramtsstudenten, aktive und ehemalige Lehrer verfügen über einen guten pädagogischen Wissensstand und sie haben in ihren individuellen Fächern ein großes Wissen, das sie Ihrem Kind mitgeben können.

Ein guter Nachhilfelehrer
  • hat einen guten Schulabschluss: Nur so kann er Ihrem Kind wirklich kompetent Wissen vermitteln.
  • sollte als Student im Idealfall das entsprechende Fach auch studieren, in dem er Nachhilfe erteilt: Er ist damit stets ganz dicht am Fach dran und kann immer aktuelles Wissen einbauen.
  • sollte, sofern er Englisch, Französisch oder eine andere Fremdsprache unterrichtet, im Idealfall einen Auslandsaufenthalt im entsprechenden Land hinter sich haben: In diesem Fall sind seine Sprachkenntnisse, besonders Aussprache, Grammatik und Vokabular den Kenntnissen eines Nachhilfelehrers, der das nicht vorweisen kann, oft deutlich überlegen.
  • hat bereits Erfahrung in der Nachhilfe: Je mehr Erfahrung der Nachhilfelehrer hat, umso mehr Schülertypen hat er bereits kennengelernt und er wird sich sehr schnell auf Ihr Kind einstellen können.
  • ist im Notfall kurzfristig verfügbar: Ihr Kind braucht eine besondere Einheit? Dann sollte der Nachhilfelehrer auch spontan einspringen können.
  • ist im Notfall kurzfristig verfügbar: Ihr Kind braucht eine besondere Einheit? Dann sollte der Nachhilfelehrer auch spontan einspringen können.
  • hält auch zu Ihnen als Eltern eine gute Kommunikation aufrecht: Sie sollten über Probleme, aber natürlich auch über Fortschritte informiert bleiben.
  • schafft es, ein gutes Verhältnis zu Ihrem Kind aufzubauen: Nur in einem guten Lehrer-Schüler-Verhältnis wird Ihr Kind auch Fortschritte machen können.
Nachhilfeinstitut

In einem Nachhilfeinstitut lernt Ihr Kind in einer Gruppe aus bis zu fünf Kindern. Wenn Ihr Kind gerne in Gruppen lernt und in einem Einzelunterricht eher befangen ist, kann so ein Institut eine gute Möglichkeit sein, schulische Leistungen zu verbessern. Es gibt ein bestimmtes Lernsystem und gerade alt eingesessene Institute können kontinuierlich verbesserte Unterrichtsmaterialien anbieten. Die Lehrer in Nachhilfeinstituten verfügen in der Regel über einen pädagogischen Hintergrund und viel Erfahrung im Umgang mit Schülern.
Gerade wenn Sie und Ihr Kind bisher keinerlei Erfahrung mit dem System Nachhilfeunterricht haben, kann es sinnvoll sein, eine kostenlose Probestunde in Anspruch zu nehmen. Dann kann Ihr Kind direkt einschätzen, ob es in dieser Atmosphäre gut lernen kann.
Oft gibt es in Nachhilfeinstituten auch Ferienkurse, in denen nochmal konzentriert nachgearbeitet wird.

Ein gutes Nachhilfeinstitut
  • bietet vor dem Vertrag ein Gespräch mit Ihnen, Ihrem Kind, dem Institutsleiter / dem Nachhilfelehrer an: Damit haben Sie und Ihr Kind bereits die Möglichkeit, einen ersten Eindruck vom Institut zu gewinnen.
  • bietet kostenlose Probestunden an: Erst im Unterricht an sich kann Ihr Kind feststellen, ob es sich in diesem Institut wohlfühlt.
  • verfügt über qualifiziertes Lehrpersonal: Es sollte auf jeden Fall mindestens ein pädagogischer Hintergrund vorhanden sein.
  • kann die angewendeten Methoden genau benennen: Sie sollten die Möglichkeit haben, genau zu verstehen, was und wie Ihrem Kind hier vermittelt wird.
  • vereinbart mit Ihnen und Ihrem Kind Ziele der Nachhilfe: Diese Ziele sollten messbar und kontrollierbar sein. 
  • kann geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellen: Es sollte ein ungestörter Unterricht stattfinden können. Nur so kann Ihr Kind Fortschritte machen.
  • hat ein Qualitätsmanagement: Solche Standardprozesse gehören heutzutage einfach dazu.
  • hat länderspezifische Zertifikate: Wenn eine übergeordnete Behörde oder Institu-tion das Institut regelmäßig überprüft, können Sie sicher sein, dass Ihr Geld gut investiert ist.
Worauf sollten Sie zusätzlich achten?

Egal, ob Ihr Kind in Mathe, Deutsch, Französisch oder Englisch Nachhilfe braucht – auf jeden Fall sollte die Nachhilfe nicht mehr als zwei Fächer zu einer Zeit abdecken. Sie sollten sich auch ein gewisses zeitliches Limit setzen, denn es kann nicht Sinn und Zweck eines Nachhilfeunterrichts sein, dass Ihr Kind künstlich durch die Schule getrieben wird. Es sollte auch lediglich eine Nachbereitung und keine Vorbereitung des aktuellen Unterrichtsstoffs stattfinden.

Moderne Möglichkeiten des Nachhilfeunterrichts

Immer mehr drängen Online-Möglichkeiten für den Nachhilfeunterricht nach vorne. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand: Ihr Kind kann von zu Hause aus lernen. Vielen Kindern wird durch diese Möglichkeit die Scham genommen, denn sie befinden sich in ihrem eigenen Umfeld. Tatsächlich müssen sich Kinder bei dieser Lernform mehr disziplinieren. Umso wichtiger ist hier die Auswahl eines geeigneten Angebots, sei es nun ein einzelner Lehrer oder ein Institut – Ihr Kind sollte spontan einen Draht zum Lehrer haben. Dieser wird vor allen Dingen durch private Aspekte im Gespräch erreicht. Denn der Lehrer sieht Ihr Kind nur per Video und der persön-liche Eindruck entfällt weitgehend.

Wenn Sie sich für Nachhilfe in Zürich entscheiden, sollten Sie gut abwägen, für welche Möglichkeit Sie sich entscheiden. Als kurzfristige Hilfe kann Nachhilfeunterricht aber auf jeden Fall sinnvoll sein. Denn schlechte Leistungen demotivieren, während schnelle Fortschritte motivieren. Gönnen Sie Ihrem Kind diesen Motivationsschub.

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