Frühreife - Hochbegabtenförderung

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Frühreife - Hochbegabtenförderung

Frühreife - Hochbegabtenförderung

Wann spricht man von einem hochbegabten Kind?

Ein hochbegabtes Kind unterscheidet sich von den andern und sein Intelligenzquotient entspricht nicht der Norm.

Es weist einige Besonderheiten bezüglich seiner Lernfähigkeiten auf, was sowohl für die Eltern, wie für die Lehrpersonen verunsichernd wirkt. Es fällt auf, in dem es verschiedene Fähigkeiten frühzeitig entwickelt.

Entwicklung
Aktives Baby mit wachsamem Blick, das mit verschiedenen Tönen artikuliert und früh zu lächeln beginnt: Verschiedene Spezialisten haben beschrieben, dass ein frühreifes Kind lebhafter, aufmerksamer und dynamischer ist, als es seinem Alter entspricht. Es lernt schnell sprechen und benutzt bereits in einem frühen Stadium die richtigen Wörter, um sich auszudrücken. Es bildet früh vollständige Sätze.

Neugier
Seine Neugier ist unerschöpflich und seine Fragen sind gezielt. Die Sprache erlaubt es ihm, seinen Humor auszudrücken.

Erleichterte Lernfähigkeit
Ein solches Kind lernt schnell lesen, oft von selbst und schon im Vorschulalter (vor 6 Jahren). Es beginnt intensiv Bücher zu lesen, vielfach Wörterbücher und Lexika.

Sensibilität
Es verfügt über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ist sehr empfindlich. Der kleinste Misserfolg verängstigt solche Kinder, denn sie fürchten, ihre Grenzen zu erreichen. Die Angst vor dem Misserfolg kann sie hindern, sich zu verwirklichen.

Sie haben einen gut entwickelten Sinn für Ästhetik und Harmonie.

Für Eltern und Lehrpersonen kann das Missverhältnis zwischen seiner intellektuellen Aufgewecktheit und der Ungeschicklichkeit in praktischen Belangen verunsichernd sein. So kann es mit 4 Jahren lesen, hat aber Probleme sich anzukleiden oder zu schreiben (Dyssynchronie, beschrieben von Jean-Charles Terrassier). Das Resultat eines Körpers, der sich langsamer entwickelt als sein Geist.

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