Systemische Kinder- und Jugendtherapie
In der systemischen Kinder- und Jugendtherapie steht das Kind bzw. der Jugendliche/die Jugendliche im Zentrum der gemeinsamen Arbeit. Nahestehende Bezugspersonen können mit einbezogen werden.
Ablösephasen sind der ständige Begleiter von Kindern und Jugendlichen. Am Anfang dieser Prozesse steht meist die Abnabelung von der Mutter, oft gefolgt vom Eintritt in Kindergarten bzw Schule. Und auch Pubertät, verschiedenste Trennungserfahrungen und Erfahrungen mit dem Tod sind gekennzeichnet von Verlust des Alten und dem Einlassen auf das Neue. Es kann vorkommen, dass solche Übergänge gar nicht oder nicht vollständig durchlaufen werden. Dies führt meist im weiteren Verlauf zu Verhaltensauffälligkeiten auf emotionaler und/oder körperlicher Ebene.
Kinder und Jugendliche können aber auch verhaltensauffällig werden, um ein Ungleichgewicht im Familiensystem aufzuzeigen. Meist bestehen in solchen Familien ungewöhnliche Interaktionsmuster.
Oft sind es nahestehende Bezugspersonen, die Hilfe von Aussen in Anspruch nehmen. Je älter das Kind oder der/die Jugendliche ist, desto häufiger suchen auch sie von sich aus externe Beratungs- und Therapiestellen auf.
Am Anfang der Systemischen Arbeit steht nicht die Absicht, das Problem auf die Seite zu schieben oder zu eliminieren, sondern es einzuladen als Ausdruck vorangegangener Unstimmigkeit. So kann ein genaueres Bild gemacht werden, wo die Ursachen der Auffälligkeit liegen könnten.
Ein weiterer Aspekt in der systemischen Kinder- und Jugendtherapie ist es, die bisherigen Übergänge anzuschauen und zu reflektieren. Dabei ist die persönliche Selbstwertstärkung eine unverzichtbare Begleitung.
Ebenso ist es wichtig, ein mögliches Ungleichgewicht im Familiensystem transparent zu machen und beratend zur Seite zu stehen.
Nur so ist die Möglichkeit gegeben, das Verhalten des Kindes bzw. des/der Jugendlichen nachhaltig zu verändern.
> Baden
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